Fast 12 Kilometer per pedes mit dem Scheck von Mondorf nach St. Augustin nur der Wind störte etwas
Laufend und walkend begaben sich traditionsgemäß am zweiten Samstag im neuen Jahr, diesmal also am 13.01.2018, etwa 40 Läuferinnen, Läufer, Walkerinnen und Walker auf den ca. 12 Kilometer langen Weg von Niederkassel-Mondorf nach Sankt Augustin. Petrus hatte ein Einsehen und ließ es weder regnen noch schneien, aber kalten Wind wehen. Durch die Sponsoren, die nicht mitgelaufen sind, und inaktive Lauftreff’ler konnten sich in der Kinderklinik am Ende mehr als 45 Personen an Punsch, Kaffee und Plätzchen usw. laben!
Die Elterninitiative hat es sich nicht nehmen lassen, wieder einen tollen Empfang für alle Beteiligten zu zelebrieren. In St. Augustin wurde Manuela Melz, der Vorsitzenden der Elterninitiative, der Reinerlös des 23. Mondorfer REWE-Weihnachtslaufs, der 12.388,89 EUR ausmachte, vom Lauftreffleiter Michael Schoring, überreicht. Im Kinderkrankenhaus begrüßte der Leiter des Lauf- und Walking-Treffs TuS Mondorf, Michael Schoring, die Anwesenden und betonte in seiner Ansprache, dass diese Summe nur durch den Start der Aktiven beim Weihnachtslauf und durch die Sponsoren und ihre unermüdliche Hilfe zustande gekommen sei.
Manuela Melz freute sich über den unerwartet hohen Betrag. Sie betonte, dass auf diese Weise nun mit der in dreiundzwanzig Jahren erlaufenen Spende für die kranken Kinder insgesamt die stolze Summe von genau 123.500,00 EUR zusammen gekommen ist. Außerdem kündigte sie an, dass beim 24. Mondorfer REWE-Weihnachtslauf viele Eltern und Mitglieder der Elterninitiative als Streckenposten mithelfen möchten!
Für die 24. Auflage des REWE-Weihnachtslaufs am 02.12.2018 möchte der Lauf- und Walking-Treff TuS Mondorf gerne mehr als 1.500 Aktive mobilisieren; denn 2017 erreichten genau 1.451 Sportler das Ziel am Adenauerplatz in Mondorf.
Die Elterninitiative krebskranker Kinder versucht, mit diesen Spendengeldern den schwer erkrankten Kindern der Station 1b in der Asklepios Kinderklinik Sankt Augustin das Leben zu erleichtern. Zur umfangreichen Unterstützung der Elterninitiative gehört nicht nur die Anschaffung moderner technischer Hilfsmittel, sondern auch die Realisierung von Familienferienaufenthalten, bei denen nicht nur die erkrankten Kinder, sondern auch deren arg strapazierte Eltern mit den oft etwas vernachlässigten gesunden Geschwistern ihre Erholung finden.
Auf diese Art und Weise kann den Kindern die Möglichkeit geboten werden, neben ihrem Patientendasein noch Kind zu bleiben.